Bau 0102

Mein Statement zum Bau von Sozialwohnungen

Aktueller Stand

Die WiD (Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG) leistet einen wichtigen Beitrag auf dem Feld des Sozialwohnungsbaus, ist jedoch in ihrer Wirkung und Struktur zu wenig effizient. Die gesteckten Ziele, bis 2022 bis zu 800 neue Wohnungen zu schaffen können nicht eingehalten werden. Aktuell sind nur 600 neue Wohnungen in einer aussichtsreichen Position und viele Projekte, wie beispielsweise in der Florian-Geyer-Straße, leider ausgefallen.

Die aktuellen politischen Forderungen für den sozialen Wohnungsbau sind schlichtweg nicht durchdacht. In Dresden fehlen freie Grundstücke. Zusätzlich behindern zu lange Genehmigungsverfahren und zahlreiche Bauvorschriften auch die WiD enorm.

"Die WiD leistet einen wichtigen Beitrag auf dem Feld des Sozialwohnungsbaus, ist jedoch in ihrer Wirkung und Struktur zu wenig effizient!"

Ingo Flemming, Baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Dresdner Stadtrat

Wie sieht die bessere Lösung aus?

Sozialer Wohnungsbau ist aus unserer Sicht ohnehin nicht die Lösung für die Wohnungsknappheit in Dresden, da er nur Wohnraum für Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines (dies sind nur 20% der Dresdner Bürgerinnen und Bürger) schafft. Somit decken der soziale Wohnungsbau, sowie Instrumente wie beispielsweise das kooperative Baulandmodell, nur einen Bruchteil der nötigen Wohnungsinvestitionen ab. Das von Rot-Rot-Grün auf den Weg gebrachte Bauland Modell verhindert mit viel zu hohen Auflagen massiv den privaten Wohnungsbau.

Unser Ansatz hingegen bleibt: Wir müssen gute Rahmenbedingungen für den privaten Wohnungsbau schaffen. Das bedeutet:

  • Baulandgenerierung
  • deutlich schnellere Grundstücksvergaben
  • unkompliziertere Genehmigungsverfahren
  • Entschlackung der Bauvorschriften
Bau 0115