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Coronavirus - Ausbreitung von Corona verlangsamen!

Gemeinsam entschlossen handeln!

Der Corona-Virus hält die Welt fest im Griff. In Europa ist vor allem Italien betroffen, aber auch in Deutschland gibt es mittlerweile mehrere tausend Fälle – Tendenz steigend. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Lothar Wieler, geht davon aus, dass sich 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung in der nächsten Zeit infizieren werde. Allerdings gibt es begründete Hoffnung, denn für 80 Prozent der Erkrankten verläuft die Erkrankung sehr mild.

Die Aufgabe besteht nun darin, die Ausbreitung zu verlangsamen und die Kurve abzuflachen. Warum? Je mehr Menschen infiziert sind, desto mehr schwere Verläufe wird es geben. Das aber birgt die große Gefahr, dass Ärzte und Pflegepersonal mit der Versorgung überfordert sind und das Gesundheitssystem dann dem Ansturm nicht standhalten kann. Deshalb ist es so wichtig, den Verlauf der Ausbreitung zu verlangsamen.

Flattenthecurve Diagramm

"Unser oberstes Ziel bleibt die Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus. Je langsamer sich das Virus ausbreitet, desto besser kann unser Gesundheitswesen damit umgehen"

Jens Spahn MdB, Bundesminister für Gesundheit
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Unser Beitrag im Kampf gegen das Virus

Mit einfachen Verhaltensregeln kann jeder einen großen Unterschied machen:

  • Regelmäßig und gründlich Händewaschen
  • nach Möglichkeit nicht mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen
  • in die Armbeuge oder in ein Taschentuch husten oder niesen

Jede dieser Maßnahmen hilft dabei, die Verbreitung des Virus zu bekämpfen. Gleichzeitig sollten wir alle abwägen, worauf wir in den nächsten Wochen lieber verzichten wollen. Es kann durchaus sinnvoll sein, häufiger zu Fuß zu gehen als den Bus zu nehmen, auf einen Konzert-Besuch zu verzichten und mit Angehörigen lieber zu telefonieren als sie im Pflegeheim zu besuchen und womöglich Erreger dorthin zu tragen. Mit solchen Vorsichtsmaßnahmen können wir insbesondere chronisch kranke oder ältere Mitbürger schützen.

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Im Verdachtsfall richtig vorgehen

Hotlines zum neuen Coronavirus

Wer sich krank fühlt oder mit einem Erkrankten Kontakt hatte, sollte nicht auf direktem Weg zum Arzt gehen und sich dort ins volle Wartezimmer setzen. Es ist besser, sich zunächst telefonisch an den Hausarzt zu wenden. Alternativ kann die 116117 angerufen werden. Dies ist die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, der in einem solchen Fall weiterhilft.

Hier eine Auswahl weiterer Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren:

  • Unabhängige Patientenberatung Deutschland - 0800 011 77 22
  • Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) - 030 346 465 100
Sms Schema Coronavirus