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Rückblick: 5G und KI »Zwischen Vorfreude und Angst«

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Am 14. Oktober haben wir uns zusammen mit circa 30 Klein- und Mittelständlern in der Handwerkskammer Dresden getroffen, um über 5G und KI zu diskutieren und einen Einblick in die Praxis und Wissenschaft zu bekommen.

Ausgangspunkt war, dass es viele Definitionen gibt, um Künstliche Intelligenz (KI) zu beschreiben. Wichtiger, als die korrekte Antwort darauf zu finden, ist die Frage nach den Anwendungsmöglichkeiten und den zu schaffenden Bedingungen. KI-Systeme treffen, auf der Basis von Daten, automatisch oder selbständig Entscheidungen und ermöglichen die Entwicklung und den Einsatz neuer Geschäftsmodelle. Das funktioniert aber nur, wenn viele Daten (Big data) in Echtzeit zur Verfügung stehen. Dazu ist die Verfügbarkeit der 5G-Technologie Voraussetzung.

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Neue technische Möglichkeiten schüren, vor allem wenn die Anwendungsmöglichkeiten fast unendlich sind, auch Veränderungsängste. Speziell in Verbindung von KI und 5G sind diese festzustellen. Welche Veränderungen durch die neuen technischen Möglichkeiten realisierbar sind, haben wir an Unternehmensbeispielen diskutieren können.

Mit Thomas Höschele und Vincent Latzko vom 5G Lab an der TU Dresden haben wir intensiv über 5G in der aktuellen Anwendung für Unternehmen diskutiert, aber auch die Frage, wie Künstliche Intelligenzen in mittelständischen Unternehmen implementiert werden können, wurde ausführlich erörtert. Dabei konnte insbesondere der Geschäftsführer von GETT Geräte Technik GmbH, Pierre Beer, einen spannenden Einblick in den Grad der Implementierung von 5G und KI in Produktionslinien entlang mittelständischer Unternehmen geben.