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Sanierung der neuen Mensa Bergstraße offiziell gestartet

Im Beisein von Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) wurde heute der offizielle Baustart für das Sanierungsvorhaben Neue Mensa Bergstraße vollzogen. Mit den Rohbau- und Spezialtiefbauarbeiten, die bereits angelaufen sind, wird nach langer Vorbereitungsphase ein wichtiges Signal für den Studenten- und Wissenschaftsstandort der Technischen Universität Dresden gesetzt.

Der Rohbaustart ist ein sichtbares Hoffnungszeichen dafür, dass die Neue Mensa in ein paar Jahren wieder das sein wird, was sie in ihrer besten Zeit war: Das soziale und kulturelle Herz inmitten des Campus. Hier sollen sich (wieder) Forschung, Lehre und Studentenleben vereinigen.

Die Tatsache, dass der Freistaat in den kommenden Jahren erhebliche Summen in den Bau und in die Ausstattung der Neuen Mensa investieren wird, zeigt, welche Bedeutung er der sozialen Infrastruktur an den sächsischen Hochschulen beimisst.

Die vom Dresdner Architekten Ulf Zimmermann entworfene Neue Mensa am Fritz-Foerster-Platz wurde im Jahr 1981 eröffnet und steht seit 2008 unter Denkmalschutz. 2014 musste das Studentenwerk Dresden das Gebäude aufgrund brandschutz- und anlagentechnischer Mängel schließen. Seit Oktober 2014 versorgt die Mensa Zeltschlösschen an der Nürnberger Straße als Interimsmensa vor allem Studenten und Mitarbeiter der TU Dresden.

Nach der Sanierung wird die Neue Mensa Bergstraße die größte Mensa sein, die von Studentenwerk Dresden bewirtschaftet wird – mit einer Großküche modernster Ausstattung, einem umfangreichen Speisenangebot in einem ausgedehnten Free-Flow-Bereich, 850 Sitzplätzen in drei Speisesälen, einer großzügigen Terrasse sowie der Bierstube (!) und einladenden Cafeteria- und Lounge Bereichen im Erdgeschoss.

Zur Visualisierung: https://presse.studentenwerk-dresden.de/202007/