Stadtteil Coschütz

»Hier im Dresdner Süden lebe ich mit meiner Frau und meinen Kindern. Der Süden ist unsere Heimat.«

Ingo Flemming, Landtagsabgeordneter für den Dresdner Süden

Dieser Stadtteil wurde erstmals 1284 genannt und entstand, wie die meisten Dörfer im südlichen Stadtgebiet, als slawischer Rundweiler. Bis heute sind in Altcoschütz noch zahlreiche Gehöfte des 18. und 19. Jahrhunderts erhalten geblieben. Der Coschützer Dorfkern zählt sicher mit zu den schönsten Plätzen Dresdens.

Auf der Coschützer Flur befindet sich die sogenannte „Heidenschanze“. Diese wurde bereits in der Bronzezeit bewohnt und ist einer der ältesten nachgewiesenen Siedlungsplätze der Stadt.

Coschütz gehört seit 1921 zur Landeshauptstadt.
Bedeutende Bauten im Stadtteil sind das 1902/03 erbaute Coschützer Rathaus sowie das Coschützer Wasserwerk (1947 vollendet), das heute einen Großteil der Dresdner Bevölkerung mit Trinkwasser aus den Talsperren Klingenberg und Lehnmühle im Erzgebirge versorgt. Die Autobahn zwischen Plauenschem Grund und Kaitzbachtal führt an der Stelle unterirdisch durch einen Autobahntunnel der A 17.

Beliebt und über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt ist die Eisdiele an der Karlsruher Straße.

Mit Herzblut für Coschütz

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