Stadtteil Kaitz

»Hier im Dresdner Süden lebe ich mit meiner Frau und meinen Kindern. Der Süden ist unsere Heimat.«

Ingo Flemming, Landtagsabgeordneter für den Dresdner Süden

Im Jahr 1206 wurde Kaitz erstmals als „Kiz“ (altsorbisch: Haus, Hütte) erwähnt und war ein Bauernweiler, der sich zu beiden Seiten des Kaitzbachtales erstreckte. An den Hängen desselben lagen Weinberge, an die noch ein altes Winzerhaus von 1686 erinnert. Kaitz wurde 1921 in Dresden eingemeindet.

Im November 2008 eröffnete das bekannte Café Weinberg wieder seine Pforten, das unter Denkmalschutz steht und im Stil der 20er Jahre eingerichtet ist.

Seit dem 4. November 2011 können sich die Kaitzer gemeinsam mit den Schülern und Lehrern der 71. Grundschule über die Fertigstellung ihrer Turnhalle freuen. Bisher hatte die Grundschule ‚Am Kaitzbach‘ keine eigene Turnhalle. Lang wurde das Bauwerk herbeigesehnt; aus finanziellen Gründen aber immer wieder verschoben. Schließlich konnten Gelder aus Mitteln des Konjunkturpakets II bereitgestellt werden. Auch die Schulgemeinschaft brachte sich ein: Mit Hilfe von Sponsoren wurde ein Rollrasen finanziert. So sind in gemeinsamer Anstrengung von Bund, Land, Stadt und Schule Halle, Schulhof mit Spielgeräten und eine Sportfreifläche entstanden. Neben dem Schulsport, ist eine Nutzung auch durch Vereine oder als Aula möglich. Die neue Turnhalle hat eine Kapazität von 800 Personen und steht somit auch für Schulfeste, Schuleinführungen und andere Veranstaltungen, beispielsweise organisiert vom ortsansässigen Geschichtsverein zur Verfügung.

Mit Herzblut für Kaditz

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