Stadtteil Löbtau

»Hier im Dresdner Süden lebe ich mit meiner Frau und meinen Kindern. Der Süden ist unsere Heimat.«

Ingo Flemming, Landtagsabgeordneter für den Dresdner Süden

Erstmals erwähnt wurde Löbtau 1068 als „Liubituwa“, was so viel wie „liebliche Aue“ bedeutet. Löbtau ist eine der ältesten urkundlich erwähnten Siedlungen im Elbtal und wurde 1903 nach Dresden eingemeindet. Der Ort unterstand dem Domstift Meißen, wurde aber im Zuge der Reformation im frühen 16. Jahrhundert an das Kurfürstentum Sachsen übergeben.

Im zweiten Weltkrieg blieb auch dieser Stadtteil nicht verschont. So wurden am 13./14. Februar unter anderem die Wilsdruffer Vorstadt oder Teile des Bahnhofs Dresden-Friedrichstadt zerstört. Heute leben in dem Stadtteil knapp 20.000 Einwohner. Im Januar 2000 wurde Löbtau zum Denkmalschutzgebiet erklärt.

Der Stadtteil Löbtau ist erst neu zu meinem Wahlkreis hinzugekommen, jedoch ist er mir nicht fremd. Während meiner Zeit als Stadtrat, die immerhin über 14 Jahre meines Lebens ausgefüllt hat, war ich oft in Löbtau unterwegs und kenne die Herausforderungen vor Ort. So habe ich mich zum Beispiel 2018 gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen aus Löbtau für ein intelligenteres Verkehrskonzept an der Kesselsdorfer Straße eingesetzt.

Zu meinen gern besuchten Orten gehören hier vor allem die Friedenskirche, die heute als eine der letzten 41 erhaltenen Notkirchen des Architekten Otto Bartning im deutschen Raum zählt. Auch für einen Spaziergang entlang der Weißeritz bin ich immer zu haben.

Mit Herzblut für Löbtau.

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